Daniel Ludwig

E-Mail info@danielludwig.ch
Mobile +41 79 447 57 52
Website http://www.danielludwig.ch
Sparten Regie, Schauspiel, Sprecher
Spielalter 60 – 65

Steckbrief

Geschlecht Männlich
Grösse 182 cm
Augenfarbe Braun
Haarfarbe Braun-Grau meliert
Sprachen Deutsch / Französisch (Billingue), Spanisch, Bühnendeutsch, Englisch, etwas Arabisch
Dialekte Berner, Zürcher
Adresse Hönggerstrasse 41, 8037 Zürich

Vita/Engagements

Kurzbiographie: Daniel Ludwig (geb. 26. November 1956) ist Schweizer Schauspieler und Autor. Bilingue aufgewachsen (de/fr). Schulen in Bern. Wirtschaftsmatura, abgebrochenes Studium der Tiermedizin. Viele Jobs und Reisen in alle Welt. Ausbildung zum Pantomimen, dann Schauspielausbildung in Bern. Bilingue aufgewachsen (de/fr). Schulen in Bern. Wirtschaftsmatura in Neuchâtel, danach abgebrochenes Studium der Tiermedizin. Viele Jobs & Reisen in alle Welt. Danach Ausbildung zum Pantomimen, Mitglied des Berner Pantomimen Ensembles Mime Bern, darauffolgend Schauspielausbildung im Theater 1230 in Bern von 1980 bis 1983/84.
Ab 1985Verträge am Stadttheater Bern, Bühnen Lübeck, Kammerspiele Hamburg, Grenzlandtheater Aachen, Claque Baden, Schauspielhaus Zürich, Theater am Neumarkt, Theater St. Gallen, Theater Biel-Solothurn, Casinotheater Winterthur, Theater an der Effingerstrasse, Thunerseespiele, Theater Überland und in unzähligen freien Formationen wie z.B. „Arlecchino und Truffaldino meat Claudia Schiffer“, mit Herwig Ursin, Regie Barbara Frey, Produktion Rote Fabrik Zürich u.v.a.m.
Eigene Soloprojekte zum Thema „Dritte Welt & Migration“: „Afro Blue“ (Produktion Stadttheater Bern, Regie: Urs Rietmann. Bei den Werkstatt-Tagen für Neuere Dramatik in Potsdam 1993 erster Preis für beste schauspielerische Leistung. Einladung ans Theaterspektakel Zürich 1993. Viele Gastspiel in der CH.„Gorom-Gorom“(Regie Nikola Weisse, Produktion Sandro Lunin, Rote Fabrik Zürich) mit Einladungen ans Comedy-Festival Köln, an Festivals in Deutschland, an das F.I.T.D in Ouagadougou/Burkina Faso. Unzählige Gastspiele in der CH.„Mohammed is biking“ zum Thema Süd-Nord-Migration. Einladungen an ITI-UNESCO-Festivals: Thespis Festival Kiel/D, ITI-Festivals in Bitola/ Mazedonien, Khmelnitsky/Ukraine, Riga & Ventspils/Lettland, Jerewan/Armenien, Wroclaw & Torun/Polen. Ebenfalls viele Gastspiele auch in der CH. Mit der Werkstatt für Improvisierte Musik WIM Bern das Adolf Wölfli-Programm „Algebra=du bist Musik“. CH-Tournee und Gastspiel am „Swiss Peaks Festival“ New York 2003. Rolle: Wölfli.
Gastrollen in den letzten 15 Jahren (Auswahl)Als „Prometheus“ an der Eröffnungspremière der expo.02 auf der Bieler Arteplage. Regie François Rochaix. Am Theater Biel-Solothurn in Martin Walser’s „Ein fliehendes Pferd“, Rolle: Klaus Buch, Regie: Hanspeter Bader. Am Landschaftstheater Ballenberg Rollen in „An heiligen Wassern“ als Kletterpionier und Engländer „George Lemmy“ (mit Matthias Gnädinger) und ein Jahr später als „Jürg Jenatsch“ (Titelrolle). Im Theater an der Effingerstrasse in „Bis sich Nacht in die Augen senkt“ Rolle: Vater/Mönch. Regie: Markus Keller. Titelrolle des „Ödipus“ in „Oedipe à Colone“ von Sophokles am Théâtre de Carouge und an der Comédie de Genève. Regie François Rochaix. Im Théâtre Kléber-Méleau in Lausanne Hauptrolle als „Le Chevalier“ in „La Locandiera“ von Goldoni, Regie: Philippe Mentha. In Genève 2014 und 2015 „Andreas Vesalius“ in Lausanne im CHUV und in der Grange de Dorigny, ebenfalls in Lausanne. Regie: François Rochaix. Längeres Gastspiel in Genève im November 2015. In „Helvetische Revolution“ (2016) der Murten Productions den letzten Schultheiss der Stadt Bern, Niklaus von Steiger.
FilmUnzählige Einsätze in Kinofilmen, TV-Filmen & Serien mit Regisseuren wie Jean Luc Godard, Xaver Koller, Lutz Konermann, Dani Lévy, Thomas Tanner, Stefan Jäger, Dominique Othenin-Girard, Laurent Nègre, Nicolas Wadimoff, Hans Liechti, Sabine Boss, Martin Guggisberg, Daniel von Aarburg etc. Letzte Filmeinsätze: Als Chef Fedpol in der SRF-Serie „Wilder“. In SRF Dokufiction „Der Generalstreik“ und im Film „Jungle Tribes“ (Film über Bruno Manser) den Vater Erich Manser etc…
AuslandsprojekteMit Unterstützung der Kulturstiftung Pro Helvetia Schreiben, Inszenieren von Kindertheater in Flüchtlingslagern und Schulen Palästinas und unzähligen Cultural Centers in Ägypten von Alexandria bis Assuan. Mehrmonatige Theater-Workshops am Popular Art Center Ramallah/Palästina. Aufgrund der zweiten Intifada im Jahr 2000 gescheiterter Versuch der Gründung einer kleinen Ausbildungsstätte für Schauspieler – ebenfalls in Ramallah.
SchreibenStipendienaufenthalte und Werkjahre von Stadt Bern, Kanton Bern, Burgergemeinde Bern und Pro Helvetia als Autor in Frankreich, Palästina & Südafrika. Autor von bisher acht Theaterstücken. Letzte aufgeführte Stücke: Der „Boxer“ für das Stadttheater Bern 1996, „Abchasien“, Uraufführung 2001 im Theater St. Gallen, „Madame de“ und „Der General“ für die Schlosspiele Jegenstorf (Freilichtspektakel 2014 und 2016). Kultur- und Reisereportagen für Zeitungen/Magazine, darunter NZZ, Tagesanzeiger Zürich, WoZ, Berner „Bund“ und Frankfurter Allgemeine Zeitung – sowie für weitere CH-Tageszeitungen und Magazine. Schreiben des Romans „Hauptmann Schneewittchen“ (2014/15) über seinen strebenden Vater und seine Vergnagenheit als Offizier der Schweizer Armee bei den Anfängen der NNSC-Mission 1953 in Korea. Schreibstipendium von Stadt und Kanton Bern. 2015 Erscheinen des Romans „Hauptmann Schneewittchen“. Lokwort-Verlag, Bern. Literatur Anerkennungspreis November 2015 der Abteilung Literatur der Stadt Zürich. Anerkennungs-Literaturpreis der Stadt Zürich 2015.
TV & Radio2000-2002. Festanstellung als Darsteller/Autor/Redaktor beim Schweizer Fernsehen Abteilung Kultur. Leitung: Iso Camartin, Adrian Marthaler. Moderator und Co-Autor der seit über 10 Jahren jeweils am ersten Mittwoch des Monats ausgestrahlten Schweizer Radio SRF1-Satiresendung „PET“. Leitung: Anina Barandun, Lukas Holliger.
AnderesTätigkeit als Rollenspieler in Assessments, Verkaufstrainings, Gesprächssimulationen, Konflikt- und Kommunikationsmanagement und als gelegentlicher Trainer für Sprach- und Auftrittskompetenz.

 

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